Einen Tempel oder Schrein kennt man aus Erzählungen oder Bildern, doch selbst in einem solchen zu sein, ist eine völlig andere Erfahrung. Der Tempel, den wir besuchten, war wirklich beeindruckend. Das Gelände war riesig und bot viele verschiedene Eindrücke. Es gab nicht nur den Hauptschrein, sondern auch mehrere kleinere Schreine, die abseits des Hauptgebäudes lagen – jede für sich ein verstecktes Juwel, das seine eigene Ruhe und Spiritualität ausstrahlte.
Neben den Schreinen gab es auch drei weitere Gebäude, die inmitten der Natur eingebettet waren und zu einer fast magischen Atmosphäre beitrugen. Die Umgebung war unglaublich natürlich – Bäume, Pflanzen und kleine Tiere schienen sich harmonisch in das Bild einzufügen, was den Ort noch faszinierender machte.
Ein weiteres Highlight war der große Teich – er war so weitläufig, dass man ihn fast schon als See bezeichnen konnte. Das Wasser war ruhig und spiegelte die umgebende Natur wider, was den ganzen Tempel noch friedlicher erscheinen ließ. Im Teich tummelten sich zahlreiche Fische, die in großen Gruppen umher schwammen und das Bild noch lebendiger machten. Es war faszinierend, ihnen zuzusehen, wie sie elegant durch das Wasser glitten.
Natürlich gab es auch die klassischen Elemente, die man an solchen Orten erwartet: eine Stelle, an der man sich etwas wünschen konnte, und Verkaufsstände mit Souvenirs. Die Stände waren mit handgemachten Andenken und traditionellen Gegenständen bedeckt, die man sich nicht entgehen lassen konnte. Es war ein wunderbarer Ort, um in Ruhe zu verweilen, die Atmosphäre aufzusaugen und einfach den Moment zu genießen. Alles in allem war es eine tiefgehende und bezaubernde Erfahrung, die den Tempel zu einem unvergesslichen Teil meines Japanaufenthalts machte.
Schreibe einen Kommentar